
Ich hasse es. Ein- bis zweimal im Jahr zum Gynäkologen eiern, diese Prozedur macht mich krank im Kopf. Da is' so 'ne Sache, die mich ca. 20 Minuten auf meine reine Weiblichkeit reduziert (degradiert passt leider besser). Das beginnt mit dem ersten Schritt in die Praxis und endet mit dem ersten aus selbiger wieder raus. Früher war mir das egal, jetzt wird es mit jedem Mal schlimmer. Und das sind dann wieder diese Momente, in denen ich mir Gedanken mache, wieso ich solche scheiss Probleme mit der femininen Seite in mir habe. Ich tue alles dafür, sie runterzukämpfen, ich kann sie nicht leiden und kriege die Krätze, wenn ich sie so spüren muss, wie heute morgen, bei der unglaublich netten Frauenärztin, die ja auch nix dafür kann. Und dann regt...